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Nordwest-Zeitung (20.11.2000):
Abfuhr gegen bärenstarken HSV Tischtennis-Regionalliga: Garrel-Beverbruch verliert 3:9 in Hamburg
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Von Wilhelm Berssen |
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Schwarzer Tag: Garrels Chinese Jun Gao. Bild: Manuela Rose
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Hamburg/Garrel. Die Fußballer des Hamburger SV haben am Sonnabend eine 1:3- Klatsche gegen Bayer Leverkusen kassiert - besser machten es dagegen die Tischtennisspieler des HSV, die am selben Tag die Regionalliga-Konkurrenten des TTV Garrel-Beverbruch mit 9:3 besiegten. „Das war eine deutliche Niederlage gegen die mit Abstand beste Regionalligamannschaft“, bilanzierte Garrels Teamchef Wolfgang Pleyter die einseitige Begegnung.
Es zeigte sich sehr schnell, dass der Gegner aus der Hansestadt in allen Paarkreuzen überlegen war. Beispielsweise wurde die jetzige Nummer sechs, Florian Ihde (der Garrels Youngster Matthias Elsen in drei Sätzen besiegte), in der vergangenen Saison noch im oberen Paarkreuz eingesetzt.
Mit viel Mühe konnten Gao/Igel wenigstens ein Doppel gewinnen. Danach kämpften die Garreler Akteure zwar um jeden Ball, mussten aber den Hamburgern das Feld überlassen. Lediglich Peter Igel, der zum ersten Mal besser abschnitt als der Chinese Gao, und Marco Schwiering konnten je ein Spiel für sich entscheiden.
Von insgesamt sieben Sätzen, die in der Verlängerung entschieden wurden, gewannen die nervenstarken Hamburger fünf und hatten damit einen entscheidenden Vorteil. Jun Gao, der den ersten Satz in der Partie gegen Alde mit sage und schreibe 6:21 verloren geben musste, verpasste dadurch gleich zwei mögliche Einzelsiege.
Am kommenden Wochenende gegen Eutin wollen die Garreler wieder punkten, um ihren Platz im oberen Mittelfeld zu verteidigen.
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