VfL Löningen

- Abteilung Tischtennis -  

ZEITUNGSARTIKEL

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Nordwest-Zeitung (10.10.2000):

SWO erobert in Langförden die Tabellenführung

Tischtennis-Team landet Überraschungssieg

Der Verbandsligist gewann mit 9:4. SWO II sichert sich in zwei Auswärtsspielen zum Auftakt den ersten Punkt.

Von Olaf Ulbrich

BW Langförden - SWO 4:9. Mit einem überraschenden 9:4-Sieg bei BW Langförden eroberte sich das Tischtennis-Team von SWO I die Tabellenführung in der Verbandsliga. Die Begegnung begann sehr ausgeglichen. Die Brüder Konstantin und Alexander Dimitriu siegten im Eingangsdoppel, während Patric Frers und Sven Denninghaus gegen die überlegenen Gastgeber verloren. Im ersten Einzeldurchgang setzten sich die SWOer Frers gegen Wolfgang Bahns, Denninghaus gegen Thorsten Köber und Alexander Dimitriu gegen Arwed Pensky zum 5:4-Zwischenstand durch .

Nun drehte SWO auf. Konstantin Dimitriu, Frers und Daniel Bock erhöhten auf 8:4. Den Schlusspunkt setzte Denninghaus, der über sich hinauswuchs. Gegen Köber drehte er im entscheidenden dritten Satz einen 13:17-Rückstand in ein 20:20 um und behielt in der Verlängerung die Nerven. "Es wäre verfrüht, über einen Aufstieg nachzudenken, aber wir sind auf einem guten Weg", warnte SWO-Teamkapitän Bock nach dem Sieg vor einer zu großen Erwartungshaltung.

MTV Embsen - SWO II 8:8. Die Oldenburger begannen sehr stark und überrollten die Gastgeber mit einer 3:0-Doppelführung. Jochen Röben erhöhte auf 4:0. Diese Anfangseuphorie legte sich aber. Ralf Herold gab wegen einer Knieverletzung auf, Ralf Cornellsen und Arno Wippermann unterlagen, Heinrich Enneking und Achim Stürenberg sorgten aber dafür, dass der Vorsprung hielt. Embsen holte aber auf, verkürzte auf 7:8 und glich nach einem hart umkämpften Abschlussdoppel und einer Gesamtspielzeit von viereinhalb Stunden aus.

Eintracht Hittfeld - SWO II 9:3. "Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg. Es hätte auch 8:8 ausgehen können", ärgerte sich SWO-Spieler Stürenberg. Fünf Einzel gingen nach hart umkämpften Ballwechseln an die Gastgeber. Lediglich Stürenberg war siegreich. Dennoch gab sich Enneking optimistisch: "Die Konkurrenten müssen noch alle zu uns kommen. Es gibt also keinen Grund zur Panik".



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